Da meine Frau vorab mit dem Zug aus Cottbus abgereist ist, bin ich noch 2 Tage in Burg/Spreewald geblieben. Ich hatte keine Lust, die knapp 600 Km nach Hause alleine mit dem Gespann zu fahren, also habe ich auf der halben Strecke Naumburg angefahren. Den Campingplatz hatte ich schon auf meiner Via Reggia Wanderung gesehen, er ist durch seine Weitläufigkeit wirklich etwas Besonderes. Die Gegend mit ihren Weinbergen ist auch schön und es gibt schöne Fahrradwege. Das Kanu wollte ich nicht noch einmal auspacken. Saale und Unstrut hatten durch die Regenfälle ordentlich Hochwasser und Strömung. Ich zu alt für solchen Stress! Staut die Flüsse, ich komme.
Diesmal war ich auch rechtzeitig bei Dom um eine launige Diskussion am Eingang über das (wie ich finde) happige Eintrittsgeld zu führen. Ermäßigung für Rentner gab es auch nicht! Man hat sich über die Zielgruppe durchaus Gedanken gemacht. Denken Sie, was Sie wollen!
Blieb also beim Wandern und schönen Radtouren. Ich mag diese stillen Orte!
Da ich gerade beim Meckern bin – auf der Abreise habe ich versucht, mit dem Gespann durch Apolda zu kommen – unfassbar, eine solche Verkehrsführung zu platzieren um 3 gleichzeitig gestartete Großbaustellen zu umgehen. Ich musste nach dem Weg fragen – mein Ansprechpartner hat sich amüsiert, dass die meisten Apoldaer morgens auch nicht so genau wissen, wie sie zur Arbeit kommen sollen.
Es gibt auch organisierte Stadtführungen in !